In Frieden schlafen
- Mirjam Huber
- 29. März
- 1 Min. Lesezeit
Mitten in der Nacht, wenn die Stimmen in meinem Herzen laut werden, wenn die Angst aus dem Hinterhalt zuschlägt und mir das Versagen der Vergangenheit deutlich vor Augen führt, dann rufe ich aus der Tiefe meines Herzens diesen Namen, der allein mich retten kann, der mich aus diesem Strudel herausziehen kann, der mich hinabziehen will.

Dieser Name, der mich schon so oft gerettet hat, der mich aus diesen tosenden Fluten herausgerissen hat, um mich dann auf sicheren Grund zu stellen. Es ist dieser wunderbare Name Jesus. Er ist es, der mein Herz zur Ruhe bringt. Der meinem Herzen wieder Frieden gibt.
Gott kommt mir in seiner unendlichen Geduld und Barmherzigkeit entgegen, nimmt mich in seine Arme und versichert mir, dass er am Kreuz alles bezahlt hat, dass er alle meine Schuld und mein Versagen auf sich genommen hat. Dass ich alle Lasten bei ihm ablegen kann, alles, was mich bedrückt und belastet. Er kümmert sich liebevoll darum.
Langsam verstummen die vielen Stimmen der Selbstanklage. Bei Gott kommt mein Herz zur Ruhe. Wenn ich am Boden liege, richtet er mich wieder auf. Stück für Stück gibt er mir Kraft. Liebevoll legt er seine Verheißungen in mein Herz, und ich finde wieder Frieden und kann ruhig schlafen.
Dann aber schrien sie zum HERRN in ihrer Not: Und er führte sie heraus aus ihren Bedrängnissen. Er verwandelte den Sturm in Stille, und es legten sich die Wellen. Sie freuten sich, dass es still geworden war, und er führte sie in den ersehnten Hafen.
Psalm 107,27-30

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