Gott kennt dich
- Mirjam Huber
- 29. Aug. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Vielleicht fühlst du dich gerade ganz schrecklich. Am liebsten würdest du dich unter einer Decke verkriechen. Aber anstatt dich einem Menschen anzuvertrauen und dich an seiner Schulter auszuweinen, versuchst du lieber, den Schein zu wahren. Vielleicht auch aus Angst, dich vor anderen verletzlich zu zeigen. Deine Mitmenschen sollen auf keinen Fall merken, wie du dich wirklich fühlst. Sie sollen nicht sehen, wie du dich vielleicht mit Gedanken wie Selbstzweifeln herumschlägst. Und obwohl dir eigentlich zum Weinen zumute ist, läufst du mit einem aufgesetzten Lächeln durch die Gegend.
Andere Menschen kannst du vielleicht täuschen, aber Gott kannst du nicht täuschen. Er kennt dich durch und durch. Alle deine Gedanken liegen offen vor ihm. Er kennt all deine Sorgen, deine Mühen, deine Zweifel, vielleicht auch deine verborgenen Ängste und Nöte. Aber er lässt dich damit nicht allein. Er will nicht, dass du dich mit all diesen quälenden Gedanken abmühst und dich durch den Tag schleppst. Nein, er will dir seinen Frieden schenken. Diesen göttlichen Frieden, der nicht von dieser Welt ist.
Was ich euch hinterlasse, ist Frieden: Meinen Frieden gebe ich euch, einen Frieden, den die Welt nicht geben kann. Lasst euch durch nichts in eurem Glauben erschüttern und lasst euch nicht entmutigen! Johannes 14,27
Darum lass dich nicht entmutigen. Jesus sieht dich. Du bist ihm nicht egal. Mit ihm kannst du über alles reden und ihm alles sagen, was dich bedrückt und niederdrückt. Er wird dir helfen und deine Gedanken in die richtige Richtung lenken. Schau auf ihn. Dann wird alles andere in den Hintergrund treten.

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