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Das Versagen vor Augen

  • Autorenbild: Mirjam Huber
    Mirjam Huber
  • 13. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

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Wie oft wollte ich schon verzweifeln, weil ich einfach merke, dass ich auf der ganzen Linie versage. Wie oft versage ich als Mutter, weil meine Nerven an manchen Tagen einfach blank liegen, ich mich nicht zusammenreissen kann und Dinge sage, die ich hinterher bereue. Und ich versage auch, weil ich nur meinen eigenen Vorteil suche und nicht den meiner Kinder.


Wie oft versage ich auch als Ehefrau, weil ich meinem Mann einfach nicht die Liebe gebe, die er verdient. Ich versage aber auch, weil ich mich nicht an die Unterordnung halte und viele Dinge über den Kopf meines Mannes hinweg entscheide, weil ich einfach glaube, dass ich es besser weiss.


Wie oft versage ich gerade als Kind Gottes, weil ich nicht die Wege gehen will, die Gott für mich vorgesehen hat, sondern meine eigenen.


Aber trotz all meines Versagens liebt mich Gott und gibt mich nicht auf. Er hilft mir immer wieder auf und gibt mir neuen Mut und neue Hoffnung. Trotz meines eigenen Versagens oder des Versagens der Menschen um mich herum hilft er mir weiterzumachen und gibt mir die Gewissheit, dass er es gut mit mir meint. Dass er die besten Pläne hat. Dass er alles zum Besten führt. Dass ich in seiner Hand geborgen bin, egal was kommt und egal wie oft ich versage, dass er mich nicht loslässt. Er ist bei mir und wird mich nie aufgeben oder verlassen. Und dieses Wissen erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit!


Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen.

Josua 1,5


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