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Das grösste Geschenk

  • Autorenbild: Mirjam Huber
    Mirjam Huber
  • 20. Dez. 2024
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Dez. 2024


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Es ist Vorweihnachtszeit, aber so richtig freuen kann ich mich nicht, die Euphorie bleibt aus. Die Freude wird überschattet von so vielen Dingen, die die Gedanken und Sinne von dem eigentlichen Grund ablenken, warum wir Weihnachten feiern. Oft scheint es nur noch darum zu gehen, das perfekte Weihnachtsfest mit allem Drum und Dran zu feiern und sich dem Weihnachtskaufrausch hinzugeben. Dazu kommt, dass unsere Zeit überschattet ist von dunklen Ereignissen, die sich in letzter Zeit gehäuft haben: Krieg, Terror, Unfrieden; im Kleinen wie im Großen. Vor allem im zwischenmenschlichen Bereich geraten Menschen schnell aneinander. Ich bin manchmal erschrocken, wie lieblos und kalt ich manchmal mit meinen Mitmenschen, aber auch mit anderen Christen umgehe. Gerade dann kann ich den Herrn Jesus um Vergebung bitten und um Hilfe, in Zukunft besser auf bestimmte Situationen zu reagieren.


Ausserdem möchte ich mich von gewissen Zwängen befreien, wie z.B. meinen Kindern jeden Wunsch von den Lippen ablesen zu wollen oder mich allgemein von der ganzen vorweihnachtlichen Hektik zu sehr vereinnahmen zu lassen. Gerade in dieser vorweihnachtlichen Zeit bitte ich den Herrn besonders, mich in seine Ruhe zu ziehen, damit ich mir neu bewusst werde, was er für mich und uns Menschen getan hat. Gott ist Mensch geworden, der König der Könige ist in einer Futterkrippe zur Welt gekommen und hat so viel Ablehnung erfahren müssen. Aus Liebe zu uns Menschen ließ er sich ans Kreuz schlagen und musste qualvoll sterben. Das alles hat er auf sich genommen, um den Weg zum Vater freizumachen und uns verdorbene Menschen von der Sünde zu erlösen. Jesus ist der Retter dieser Welt und er will auch dich retten und dir ein neues, ewiges Leben schenken.


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Mir ist aufgefallen, wie viele Menschen jetzt schon wieder in den Geschäften sind, und es werden von Woche zu Woche mehr. Wir wollen unsere Kauflust stillen und ein Gedanke jagt den anderen: Was könnte man noch verbessern, wo gibt es das noch perfektere und preisgünstigere Geschenk? Und so rasen die Tage an uns vorbei - wie auch an Jesus und seiner unendlichen Liebe. Aber wenn wir still werden und erkennen, was er für uns getan hat, dann erfüllt das unser Herz mit Freude und dann zieht ein dauerhafter Friede in unser Herz ein. Und wir haben die Gewissheit, dass wir einmal bei ihm im Himmel sein werden und ihn so sehen dürfen, wie er ist.


Nun aber sind wir Gottes Kinder, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen aber, dass wir, wenn es offenbar wird, ihm gleich sein werden; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

1 Johannes 3,2


Dann werden unsere Augen sehen, woran wir geglaubt und worauf wir unser Leben gebaut haben. Ich freue mich so sehr auf diesen Tag, ich kann es kaum erwarten, ihm in die Augen zu schauen. Und einfach zu wissen, dass ich geliebt werde und immer geliebt wurde, trotz all meiner Schwächen, meiner Fehler und trotz all meines Versagens.


Es geht nicht um ein perfektes Weihnachtsfest. Gott hat uns das perfekte Geschenk bereitet. Wir müssen es nur annehmen. Wir dürfen in unserer Schwachheit mit all unseren Fehlern vor ihn treten und uns beschenken lassen. Wenn wir an Jesus glauben, ihm unsere Sünden bekennen und ihm unser Leben anvertrauen, brauchen wir keine Angst vor dem Tod zu haben. Nein, wir dürfen uns mit unsagbarer Freude darauf freuen, ihn so zu sehen, wie er ist. Alles andere tritt dann in den Hintergrund. Er hat am Kreuz von Golgatha das vollkommene Werk vollbracht, daran dürfen wir uns gerade in dieser Zeit erinnern und freuen.



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Psalm 103,1-5

Aus David. Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! 2 Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: 3 Er vergibt dir alle deine Sünden und heilt alle deine Gebrechen; 4 er rettet dein Leben vor dem Verderben und krönt dich mit Gnade und Barmherzigkeit; 5 er macht deinen Mund fröhlich und macht dich wieder jung wie einen Adler. 


Möge es uns gelingen, trotz aller Hektik in die Ruhe Gottes einzutauchen und daraus Kraft für jeden Tag zu schöpfen. Und vor allem, dass wir uns in diesen Tagen ganz besonders bewusst werden, was unser Erlöser für uns getan hat. Jesus ist Mensch geworden, um uns Sünder zu erlösen. Das ist das größte Geschenk, das wir je bekommen haben.


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Und das Beste habe ich noch gar nicht erwähnt: Jesus kommt wieder, wahrscheinlich schon sehr bald. Dieses Wissen sollte unser Herz mit Jubel und großer Dankbarkeit erfüllen. Wir dürfen auch für Jesus leuchten, sein Licht weitergeben in dieser immer dunkler werdenden Welt. Unsere Mitmenschen brauchen die Liebe Gottes so sehr, sie sehnen sich so sehr danach und versuchen diese Sehnsucht mit allen Mitteln zu stillen. Wir dürfen ihnen die rettende Botschaft weitersagen und Hoffnung geben. Denn wir wissen, wo wir unseren Durst stillen können.


In diesem Sinne wünsche ich dir und deiner Familie von Herzen ein schönes, besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest.


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Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke!

Johannes 7,37


Jesus sagte zu den Leuten: »Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, braucht nicht im Dunkeln umherzuirren, denn er wird das Licht haben, das zum Leben führt.«

Johannes 8,12

 
 
 

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